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Alle sind unterwegs

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(GM) Nun sind wir fast alle auf dem Weg nachhause. Ein emotionaler Abschied, viele schöne Momente liegen hinter uns, Erinnerungen, die uns keiner nehmen kann. (...die auch einen Handyabsturz überstehen....) Vielen Dank!! Wir haben gezeigt, dass es auch für einen kleinen Posaunenchor möglich ist, eine große Reise ins Unbekannte zu unternehmen. Es war eine wirklich gesegnete Zeit. 

さようなら- Auf Wiedersehen

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Zeit des Abschiednehmens. Johann reiste Sonntag zurück, heute werden sich Jenny und Tamara auf den Rückweg machen, morgen dann alle anderen weiterreisen.  Wir sagen „Auf Wiedersehen“ und hoffen genau darauf, dass wir uns bald wieder sehen.  Ein paar wichtige Dinge stehen noch an an diesen letzten Tagen, der Besuch des Kaiserpalastes, Einkaufstour, Picknick im Park, noch einmal heiße Quellen...... und für jeden einzelnen noch einmal soviel JADE Stimmung wie möglich aufzunehmen.  Wir sehen uns wieder - auf Wiedersehen!

Abschlussmusik

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(GM) Und da ist es dann passiert: Der letzte Akkord der letzten Zugabe ist verklungen. Das war es. JADE 2018. Wir freuen uns auf‘s nächste mal! Doch von vorne: wir beeilen uns, rechtzeitig am Hotel aufzubrechen. Routiniert treffen wir Ryoko auf der Platform der Yamanote line. Das teils verwirrende Gewusel an Unterirdischen Gängen hat inzwischen zumindest einen Teil seines Schreckens verloren. Wir fahren also zur Kirche in der wir den Gottesdienst begleiten und feiern wollen und später die Abschlussmusik spielen werden.  In der U-Bahn merken wir, dass wir auf dem Weg zur falschen Kirche sind. Das lässt sich gerade noch rechtzeitig korrigieren.... grumpf. Wir feiern schließlich Gottesdienst in der „St Paul‘s International Lutheran Church“. Johann Riedel predigt, wir Bläser begleiten musikalisch.  Zum Kirchenkaffee gibt es ein ausgiebiges Meet & Greet. Wir lernen quasi alle Gemeindeglieder der kleinen Gemeinde kennen. Kris Marose führt uns schließlich zu einem traditionellen japanisc

Tokyo am Sonnabend

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6Uhr13 ist das Zauberwort. Die Motivation ist hoch, an dieser Uhrzeit nicht zu scheitern. Um 6 Uhr 13 verlässt nicht nur der einzige Shinkansen die Station, der uns ohne Umsteigeoption ans Ziel (Tokio) bringt, sondern gleichzeitig auch die einzige Option ist, rechtzeitig am Konzertort zu sein. Die Ausgangslage motiviert und zuverlässig wie diese Gruppe ist, kommen wir rechtzeitig zum Bahnhof, finden die Sitzplätze im nicht-reservierten Teil und können entspannt die fünfstündige Zugfahrt nach Tokio genießen.  Das es das erstmal mit ruhigen Momenten für diesen Tag war, ahnen wir nur. Die Musik in „meiner“ Gemeinde, der Gemeinde, die ich vor zwanzig Jahren während eines Studienaufenthaltes in Japan besucht hatte, soll um 15 Uhr beginnen. Damit bleibt für den Transfer zum Hotel, das Einchecken im Hotel und Umziehen gerade mal 40 Minuten. Etwa 35 Minuten brauchen wir allerdings dann zum Einchecken. Die nette Dame spricht so etwa überhaupt kein Englisch. Sie nutzt dafür eine internetübersetz

Hiroshima

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(GM) Unsere Fahrt nach Hiroshima müssen wir ohne die Hilfe von Ryoko bewältigen. Also stürzen wir uns ins Abenteuer - und nehmen prompt den falschen Zug. Zwar die richtige Richtung aber eher ein Bummelzug.. Nunja, wir kommen an.  Kurz das Gepäck im Hotel deponieren -das zum Glück sehr nah am Bahnhof liegt- und weiter zum  Itsukushima Shrine   ( 厳島神社). Ein schöner Ausflug und eine Begegnung mit Damwild, dass längst in einer Symbiose mit den Touristen zu leben scheint. Es ist schon dunkel, als wir zurück nach Hiroshima kommen. Dennoch machen wir uns auf zum Friedenspark und zum Atomdom. Beklemmend legt sich das Wissen über das totale Versagen der Menschheit über uns. Es ist und bleibt unvorstellbar und unbegreifbar.  Langsam kommen wir zurück ins Leben, gehen durch eine überdachte Fußgängerzone, eisiger Wind bläst uns entgegen. Bei einem Yakiniku, einem japanischen Tischgrill, lassen wir den Tag ausklingen. Es wird wieder warm.

Kobe

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(GM) Wow. Was für ein Tag. Am Vormittag teilen wir uns noch auf, ein Teil der Gruppe besucht heiße Quellen und entspannt, der zweite Teil fährt zum Pazifik und einem nahegelegenen Tempel. Natürlich sehen wir auch das Memorial zur großen Erdbebenkatastrophe von 1995. Es bleibt unvorstellbar, welche Kräfte dort gewirkt haben.  Beide Gruppen werden von Gemeindegliedern der englischen und deutschen Gemeinde begleitet. So entsteht ein ungezwungenes Kennenlernen, welches an Herzlichkeit wohl gar nicht zu übertreffen ist.  Etwas abgehetzt schaffen wir es gerade so rechtzeitig zur wunderschönen Kirche,. Die Kobe Union Church zeigt sich sowohl optisch als auch akustisch von ihrer einladendsten Seite. Die Atmosphäre während des Konzerts ist sehr familiär, wir bekommen einen guten Kontakt zur Gemeinde.  Wir wollen gar nicht mehr auseinander gehen, sehr herzlich und freundlich wird bei Kaffee und Keksen erzählt.  Den Abschluss des Abends bildet ein hervorragendes Abendessen im exklusiven Kobe Club

Kyoto

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(GM) Früher Aufbruch zum Bahnhof, denn heute geht es mit dem Shinkansen nach Kyoto. Wir können während der Fahrt im Zug entspannen. Die einen durch Schlaf, die anderen durch erzählendes Verarbeiten des bisher Erlebten. Meistens sitzen wir so, dass es sich gut ergänzt.  In Kyoto deponieren wir unser Gepäck und die Instrumente am Bahnhof und können so ungehindert zum  KIYOMIZU-DERA   清水寺. Eine wunderschöne Tempelanlage.  Wir sehen Kirschblüten und etwa tausend (leicht übertrieben) budistische Tempel in einer malerischen Hanglandschaft.  So sehr Kyoto zum Bleiben einlädt, wir müssen weiter nach Kobe. Unser Hotel und ein traditionelles japanisches Abendgericht warten auf uns. Wir feiern heute nicht nur die Zahl Pi (3.14.), sondern auch Ryokos Geburtstag.