Temperaturmäßig wir es sicherlich spannend: Nach dem Frost der letzten Tage werden wir in Japan einen Vorzeichenwechsel erleben. Nicht vom Regen in die Traufe, sondern vom Frost in den Frühling! Wir freuen uns drauf!
Zeit des Abschiednehmens. Johann reiste Sonntag zurück, heute werden sich Jenny und Tamara auf den Rückweg machen, morgen dann alle anderen weiterreisen. Wir sagen „Auf Wiedersehen“ und hoffen genau darauf, dass wir uns bald wieder sehen. Ein paar wichtige Dinge stehen noch an an diesen letzten Tagen, der Besuch des Kaiserpalastes, Einkaufstour, Picknick im Park, noch einmal heiße Quellen...... und für jeden einzelnen noch einmal soviel JADE Stimmung wie möglich aufzunehmen. Wir sehen uns wieder - auf Wiedersehen!
(GM) Früher Aufbruch zum Bahnhof, denn heute geht es mit dem Shinkansen nach Kyoto. Wir können während der Fahrt im Zug entspannen. Die einen durch Schlaf, die anderen durch erzählendes Verarbeiten des bisher Erlebten. Meistens sitzen wir so, dass es sich gut ergänzt. In Kyoto deponieren wir unser Gepäck und die Instrumente am Bahnhof und können so ungehindert zum KIYOMIZU-DERA 清水寺. Eine wunderschöne Tempelanlage. Wir sehen Kirschblüten und etwa tausend (leicht übertrieben) budistische Tempel in einer malerischen Hanglandschaft. So sehr Kyoto zum Bleiben einlädt, wir müssen weiter nach Kobe. Unser Hotel und ein traditionelles japanisches Abendgericht warten auf uns. Wir feiern heute nicht nur die Zahl Pi (3.14.), sondern auch Ryokos Geburtstag.
6Uhr13 ist das Zauberwort. Die Motivation ist hoch, an dieser Uhrzeit nicht zu scheitern. Um 6 Uhr 13 verlässt nicht nur der einzige Shinkansen die Station, der uns ohne Umsteigeoption ans Ziel (Tokio) bringt, sondern gleichzeitig auch die einzige Option ist, rechtzeitig am Konzertort zu sein. Die Ausgangslage motiviert und zuverlässig wie diese Gruppe ist, kommen wir rechtzeitig zum Bahnhof, finden die Sitzplätze im nicht-reservierten Teil und können entspannt die fünfstündige Zugfahrt nach Tokio genießen. Das es das erstmal mit ruhigen Momenten für diesen Tag war, ahnen wir nur. Die Musik in „meiner“ Gemeinde, der Gemeinde, die ich vor zwanzig Jahren während eines Studienaufenthaltes in Japan besucht hatte, soll um 15 Uhr beginnen. Damit bleibt für den Transfer zum Hotel, das Einchecken im Hotel und Umziehen gerade mal 40 Minuten. Etwa 35 Minuten brauchen wir allerdings dann zum Einchecken. Die nette Dame spricht so etwa überhaupt kein Englisch. Sie nutzt dafür eine internetübersetz
Kommentare
Kommentar veröffentlichen